Abfüllen von Skincare wie Seifen, Pasten oder Peelings
Auch dieses Jahr ist richtiges Händewaschen eines der großen Themen. Mehr denn je sind wir uns dessen bewusst, dass Händewaschen den Übertragungsweg vieler Erreger von Infektionen unterbricht. Während für normales Händewaschen eine einfache Flüssigseife ausreicht, müssen Seifen für den industriellen Bereich oft mit abrasiven Füllstoffen angereichert werden. Nur mit solchen Handwaschpasten können auch schwere Verschmutzungen wie Klebstoffreste oder Motoröl abgewaschen werden. Ähnliche abrasive Inhaltsstoffe werden in der Kosmetikproduktion auch für Peelings oder wasserfreie Seifen verwendet.
Herausfordernde abrasive Materialien für Abfüllpumpen
Zu dem abrasiven Verhalten dieser Produkte, kommt häufig noch ein hochviskoser Fluidcharakter — beides herausfordernde Eigenschaften für die Dosiertechnologie. Konventionelle Abfüllsysteme der Kosmetikindustrie, wie beispielsweise Kolbenfüller, tun sich schwer, diese Materialien zu handeln. Die Partikel gelangen zwischen Kolben und Zylinder – der Kolben frisst sich, bzw. verschleißt schnell.
Diese Dosier- und Abfüllpumpen sind genau für solche Arten von Flüssigkeiten und Pasten entwickelt. Mit der präzisen Endloskolben-Technologie eignen sie sich sogar für die Abfüllung kleiner Mengen, etwa in Stickpacks für Proben.
Spezielle Konfiguration für besonders hohe Temperaturen
Aufgrund der hohen Viskosität müssen die Materialien in manchen Fällen heiß dosiert werden, da sie sonst im Zielgebinde nicht schön verlaufen. Das Unternehmen bietet spezielle Rotor-Stator-Konfigurationen für besonders hohe Temperaturen.
Und zusätzlich zu den Dosier- und Abfüllpumpen enthält das Portfolio auch Zuführlösungen. Das Produkt wird nach der Herstellung zunächst in Fässer abgefüllt. Die eigentliche Abfüllung der Zielgebinde erfolgt meist an einem anderen Standort. Für die Entnahme aus dem Fass eignen sich ViscoMT-Entnahme Lösungen. Durch eine 2‑Punkt Druckregelung lässt sich eine pulsationsarme Zuführung zum Abfüller gewährleisten.