Die markttreue Weiterentwicklung der Produktpalette setzt sich bei Kobold fort. Der Messgerätehersteller hat seinen neuen kompakten Durchflussmesser MIM mit neuen Eigenschaften auf den Markt gebracht. Mit Betrieben, die seit über einhundert Jahren produzieren, verfügt Kobold über ein umfangreiches Fachwissen und sehr viel Erfahrung bei der Entwicklung neuer Produkte. In der Konzeptphase greift Kobold häufig auf das Know-how seiner nationalen und internationalen Vertriebsbüros zurück, um einen Rahmen von praktischen Funktionen und Funktionalitäten zu schaffen und so ein für den internationalen Markt geeignetes und konformes Messgerät zu entwickeln.
Innovatives Design und Qualität sind zu einem Markenzeichen aller von Kobold gefertigten Produkte geworden. Während ihrer Konzeptphase konzentriert sich Kobold ganz klar auf praktische Funktionalität und widersteht teilweise dem Trend und der Versuchung, unnötige Funktionen und komplizierte Software zu integrieren.
Aus dem MIM-Konzept hat Kobold einen hochwertigen und vielseitigen kompakten Durchflussmesser für die Messung von leitfähigen Flüssigkeiten hergestellt, der die Eignung für eine Vielzahl von industriellen Anwendungen gewährleistet. Die robuste Konstruktion aus Edelstahl sorgt für ein sauberes und hochwertiges Gerätedesign. Mit der kleinsten Einbaulänge am Markt, findet der MIM mühelos auch in sehr kurzen Rohrstrecken seinen Platz. Die vor Ort in 90° Schritten programmierbare Anzeigeausrichtung des TFT-Bildschirms ist clever, einfach und robust und gewährleistet die Eignung für multidirektionale Anwendungen. Ein praktisches Merkmal des TFT-Bildschirms ist die vor Ort Bedienung auch mit Handschuhen. Im Gegensatz zu einigen TFT-Bildschirmen auf dem Markt, die Neigungssensoren für die Bildschirmposition verwenden, bleibt der MIM-Bildschirm klar und stabil ausgerichtet — eine Erinnerung an Kobolds instinktive Präferenz für vereinfachte praktische Funktionalität.
Das MIM besitzt alle praktischen Steuerungs- und Anzeigefunktionen, die bei den meisten Prozessanwendungen standardmäßig erforderlich sind. Diese umfasst die bidirektionale Messung, kombinierte Durchfluss‑, Temperatur- und Volumenmessung, Überwachung und Ausgabe der Messwerte. Es stehen zwei beliebig konfigurierbare Ausgänge zur Verfügung die in Funktion als Analog‑, Frequenz‑, Impuls- und Schaltausgang, aber auch als einfache Dosierfunktion mit Steuereingang verwendet werden können. Serienmäßig sind die Geräte auch mit der digitalen IO-Link Schnittstelle ausgestattet und für Industrie 4.0 Applikationen einsetzbar. Als Weiterentwicklung ist der MIM jetzt auch in getrennter Ausführung für eine max. Temperatur von 140°C lieferbar. In Verbindung mit der IO-Link Schnittstelle bietet dieses Gerät ein Alleinstellungsmerkmal am Markt.
Typischerweise sind bei einem elektromagnetischen Durchflussmesser keine beweglichen Teile im Messaufnehmer vorhanden. Dieses ist ein Vorteil bei vielen industriellen Anwendungen gegenüber herkömmlichen Geräten mit beweglichen Teilen wie z.B. Flügel- oder Ovalrad.
Der MIM arbeitet nach dem Induktionsprinzip. Das elektrisch leitfähige Messmedium entspricht dem Leiter der sich in einem Magnetfeld bewegt. Die durch das Messmedium induzierte Spannung wird über die Elektroden gemessen und im Messverstärker aufbereitet. Diese Spannung ist proportional zur Durchflussgeschwindigkeit und somit ein Maß für den Volumendurchsatz.
Ein weiterer Vorteil des Messprinzips besteht darin, dass die Messung nicht von der Prozessflüssigkeit und deren Eigenschaften wie Dichte, Viskosität und Temperatur abhängt, wobei jedoch zu beachten ist, dass eine Mindestleitfähigkeit erforderlich ist.
Neuer Leiter des Geschäftsbereichs Prozessautomatisierung
Mit umfassender globaler Erfahrung in den Bereichen Strategie, M&A, Vertrieb, Services, Betrieb und Technologie übernimmt Balu Challagundla ab sofort die...
Read more