Am 23. und 24. Juni finden die Packaging Valley Days in Schwäbisch Hall statt. Zum dritten Mal veranstaltet der Verein Packaging Valley Germany e.V. ein zweitägiges Branchenevent, das Besucher aus aller Welt lockt. Beide Tage stehen ganz unter dem Motto „Virtualität trifft Realität – Verpackungsprozesse 4.1“. Expertenvorträge werden kombiniert mit Firmenbesichtigungen sowie einem ergänzenden Rahmenprogramm. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Unter dem diesjährigen Motto diskutieren Experten aus Forschung und Wirtschaft Trends und Herausforderungen im Verpackungsmaschinenbau. „Verpackungsprozesse 4.1“ meint vor allem die vernetzten Prozesse und zunehmende Kommunikation zwischen Maschinen. Eine Entwicklung, die immer mehr Einzug in den Maschinenbau findet, ist die Virtualität.
„Die Auswirkungen neuer Entwicklungen reichen weit, Käuferverhalten und Gesetzgebungen ändern sich. Das spüren auch wir im Maschinenbau. Man fragt sich z.B., ob angesichts der neuen computergestützten Möglichkeiten auch ausreichende Schutzmaßnahmen vorhanden sind. Unsere Keynote-Speaker geben Antworten auf aktuelle Fragestellungen.“
Kurt Engel, Geschäftsführer von Packaging Valley
Wäre es manchmal nicht gut zu wissen, was morgen passiert?
Dr. Petro Mićić blickt in die Zukunft und macht aus vergangenen Umständen zukünftige Entwicklungen besser vorausschaubar. Nik Seidenader, Berater und Startup-Investor, greift mit Track & Trace ein aktuelles Thema auf. Vor allem Pharmafirmen müssen Konsumenten durch die Nachverfolgung von Produkten vor mangelhaften Kopien schützen. Die Rückverfolgbarkeit muss sogar bis nach Hause möglich sein. Das heißt auch: Umso mehr Virtualität auf Realität trifft, desto wichtiger werden Datenschutz und Sicherheitssysteme. In seinem Vortrag „Wie schützt man Industrie 4.0 Umgebungen“ nimmt Gert Hansen, Entwickler von marktführenden Sicherheitssystemen, kritische Lücken unter die Lupe.
Von der sprechenden Maschine zur virtuellen Realität.
Mit den neuen Möglichkeiten, steigen auch die Kundenanforderungen. Damit zeigt sich einmal mehr die Wichtigkeit standardisierter Prozesse. “Standards driven by Packaging Valley“ ist Ausgangspunkt für eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde. Diskutiert wird, inwiefern Standards geschaffen werden können, z.B. in der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine und von Maschine zu Maschine.
Von den konkreten Vorteilen virtueller Anwendungen können sich Besucher dann, im Rahmen der Firmentouren, am zweiten Tag selbst ein Bild machen.
Mit dem VR Center Schwäbisch Hall hat auch Packaging Valley einen Zugang zur dritten Dimension geschaffen.
Das Programm 2016 steht ab sofort auf www.packaging-valley.com bereit. Interessierte können sich dort anmelden.