Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute bekannt gegeben, dass das Weizmann Institut für Wissenschaften seinen renommierten Weizmann Award in the Sciences and Humanities (Weizmann Preis für Natur- und Geisteswissenschaften, [kurz: Wissenschaften]) an Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, verliehen hat.
„Es liegt uns besonders am Herzen, Ihre Unterstützung und freundschaftlichen Beziehungen zu Israel und zum Weizmann Institut zu würdigen“, sagte Daniel Zajfman, Präsident des Weizmann Institutes, am Montagabend bei der Verleihung des Weizmann Awards für Wissenschaften an Kley. „Während Ihrer gesamten Laufbahn haben Sie sich für die Wissenschaft und Wissenschaftler Israels eingesetzt. Sie sind stets ein herausragender Freund des Weizmann Instituts gewesen und haben den Technologietransfer zwischen unserem Institut und Merck in die Wege geleitet und vorangebracht mit dem Ziel, das Leben zahlreicher Menschen durch wirksamere Therapien zu verbessern.”
„In den vergangenen 10 Jahren sind meine Zuneigung, Empathie und Freundschaft zu Israel und dem Weizmann Institut immer größer geworden. Ich weiß, dass ich nicht von Partnern, sondern von Freunden ausgezeichnet werde“, sagte Karl-Ludwig Kley gestern Abend während der Preisverleihung. „In den vergangenen Jahren haben wir besondere Bande zwischen uns und dem Weizmann Institut geknüpft. Dieser Preis wird die Beziehungen zwischen dem Weizmann Institut und Merck vertiefen.“
Der Weizmann Award für Wissenschaften ist seit 1966 an einen auserwählten Kreis von herausragenden Persönlichkeiten und Wissenschaftlern verliehen worden, um ihre Arbeit zu würdigen, u. a. an die ehemalige britische Premierministerin Margaret Thatcher und den ehemaligen französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac. Darüber hinaus vergibt das Institut diese Auszeichnung, um sich bei Wohltätern und Führungskräften für ihre Unterstützung zu bedanken. Eine Auflistung der bisherigen Preisträger finden Sie hier.
Merck und das Weizmann Institut haben 1978 erste Verbindungen geknüpft. Seither gingen verschiedene Innovationen aus dieser Kooperation hervor: so zum Beispiel wissenschaftliche Grundlagen für Rebif®, dem umsatzstärksten Arzneimittel von Merck zur Behandlung von Multipler Sklerose, sowie für die Krebstherapie Erbitux®