Beim Chemcar-Wettbewerb des VDI bauen Studierende Modellfahrzeuge, die für Antrieb und Steuerung chemische Reaktionen nutzen. In diesem Jahr dürfen zur Unterstützung erstmalig mechanische oder elektronische Schalter verwendet werden. Studierende aller Hochschulen können in Teams bis zum 4. April innovative Konzepte einreichen. Der 13. Chemcar-Wettbewerb wird bei der Process-Net-Jahrestagung vom 10. bis zum 13. September 2018 in Aachen ausgetragen.
Sobald die Teams die Expertenjury aus Industrievertretern mit ihren innovativen Konzepten überzeugt haben, geht es auf die Rennstrecke. Es genügt allerdings nicht, das schnellste Auto zu bauen. Gefragt ist vor allem Präzision: Eine kurz vor dem Rennen ausgeloste Distanz soll möglichst genau gefahren werden. Jedes Fahrzeug muss zusätzlich eine Ladung von bis zu 30 Prozent seines Eigengewichts transportieren können. Das diesjährige neue Regelwerk erlaubt erstmals die Verwendung mechanischer oder elektrischer Schalter beim Start. Damit sollen innovative Konzepte für Start- und Antriebsmechanismen gefördert und das elektronische Know-how der Studierenden gestärkt werden.
Das Team mit dem besten Ergebnis aus Konzept, Sicherheitsprüfung, Präsentation und Rennen gewinnt am Ende neben dem Chemcar-Pokal ein Preisgeld von 2.000 Euro. Dem zweit- und drittplatzierten Team winken 1.000 Euro bzw. 500 Euro Preisgeld.
Der Chemcar-Wettbewerb 2018 wird von den kreativen jungen Verfahrensingenieuren (kjVIs) der VDI-Gesellschaft Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen (GVC) organisiert. Erstmals wird jeder Teilnehmer mit Einreichung der Wettbewerbsunterlagen für das Jahr 2018 als kostenfreies studentisches Mitglied in den VDI aufgenommen.
Alle Informationen zum Wettbewerb sowie Termine, Regelwerk, Konzeptvorlagen und Anmeldemöglichkeit gibt es auf der Website zum Wettbewerb.
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