Michell Instruments stellt den neuen Spurenfeuchte Analysator QMA401 vor. Dieser verwendet die neueste Generation der Schwingquarz Technologie (QCM Quartz Crystal Microbalance) und wurde speziell für konstant präzise Messergebnisse im Spurenfeuchtebereich entwickelt.
Die hervorragende Langzeitstabilität wird durch das integrierte automatische Kalibriersystem erreicht, das die Genauigkeit über den rückführbaren Feuchtegenerator sicherstellt.
Dabei werden Korrekturen kontinuierlich in jedem Kalibrierzyklus vorgenommen und die Online Validierung erfolgt durch die Rückführbarkeit des Feuchtegenerators auf NPL und NIST.
Die Wartung des Systems gestaltet sich einfach und kostengünstig. Für die ersten 2 Jahre ist kein Service notwendig, erst dann sollte die Trocknerkartusche getauscht werden – dieser Prozess kann vom Anwender selbst in weniger als 10 Minuten durchgeführt werden. Der interne Feuchtegenerator bietet eine durchschnittliche Lebensdauer von 3 Jahren und kann im Bedarfsfall ebenfalls einfach und schnell vor Ort ausgetauscht werden.
Durch die langen Wartungsintervalle des Gerätes und die kostengünstigen Ersatzteile verursacht der QMA401 in einem betrachteten Zeitraum von 5 Jahren nur rund die Hälfte der Kosten im Vergleich zum bis jetzt führenden Wettbewerbsprodukt.
Der QMA401 wird durch eine intuitive, farbige Touchscreen-Oberfläche bedient. Dadurch gestalten sich Steuerung, Protokollierung und Konfiguration der Parameter sehr einfach. Zudem sind eine Echtzeit Trendanzeige und Alarmindikatoren mit ihrem aktuellen Status direkt auf dem Display sichtbar. Der Analysator verfügt über 2 analoge Ausgänge und eine digitale Kommunikation über Ethernet oder USB, und kann somit über ein Netzwerk ausgewertet und gesteuert werden.
Typische Anwendungen für den QMA401 sind Spurenfeuchtemessungen in Gasen, bei denen eine hohe Genauigkeit und schnelle Ansprechzeit gefordert wird – wie z.B. die Überwachung der Reinheit von Plasma-Gasen in der Halbleiterproduktion, die Trocknungsüberwachung in der Kunststoffflaschen-Herstellung oder die Überwachung von Wasserstoff-Kühlkreisläufen in der Energieerzeugung.