Wenige Tage vor dem Gipfeltreffen der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer in Hamburg fand in der Hansestadt Lübeck die dritte HanseBelt-Arbeitskonferenz zum Thema „Neue Arbeitswelten“ statt. Was der G20-Gipfel im globalen Kontext in Angriff nimmt, macht sich die HanseBelt-Initiative bereits seit 2010 im Regionalen zur Aufgabe. Das Netzwerk vereint fast 90 führende Unternehmen aus den Metropolregionen Norddeutschlands und Nordeuropas. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die Wachstumsregion als europäische Zukunftsachse zu etablieren und gemeinsam die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.
Gründungsmitglied NORD DRIVESYSTEMS beschäftigte sich schon länger intensiv mit dem diesjährigen Konferenzthema rund um die menschliche Komponente der digitalen Transformation. Das familiengeführte Unternehmen entwickelt einen „Arbeitsplatz der Zukunft“. Dort werden etwa Montageaufgaben durch Augmented Reality unterstützt. Pick-by-Voice ermöglicht eine rein sprachgesteuerte Kommissionierung von Komponenten. Die HanseBelt-Mitlieder wollten während der Konferenz Erfahrungen darüber austauschen, wie der „Faktor Mensch“ und die Digitalisierung von Unternehmensabläufen zu einer modernen, zukunftsfähigen Unternehmenskultur zusammengeführt werden können.