Die HIMA Paul Hildebrandt GmbH präsentiert auf der diesjährigen Hannover Messe (24. – 28.04.2017) im Rahmen der Sonderschau „Modulare Automation“ neue Technologien für die Prozessindustrie 4.0. Passend zu dem Motto der Sonderausstellung zeigt der Safety-Spezialist in Halle 11, Stand D44 Sicherheitssteuerungen, die modulbasierte Anwendungen in der Prozessindustrie einfacher, flexibler und wirtschaftlicher machen. Organisiert werden die thematische Sonderausstellung und der Gemeinschaftsstand, auf dem weitere namhafte Unternehmen der Branche ausstellen, vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI).
Der globale Markt erfordert immer kürzere Innovationszyklen und flexiblere Produktionsprozesse. Das führt dazu, dass modulare Automation immer weiter Einzug in die Prozessindustrie hält. Denn diese sorgt in der Smart Plant dafür, dass Produkte wirtschaftlicher hergestellt und Anlagen einfacher an die sich ändernden Bedürfnisse der Anwender angepasst werden können. Dies betrifft auch die Systeme der funktionalen Sicherheit sowie die Anlagenverfügbarkeit. Die smarten Lösungen von HIMA verbinden funktionale Sicherheit und IT-Security, was eine essentielle Voraussetzung für den digitalen Wandel darstellt. Auf diese Weise sorgen die Sicherheitssysteme dafür, dass Mensch und Anlagen auch im digitalen Zeitalter optimal geschützt sind.
„Wer modulare Automation bei Sicherheitssystemen nutzt, erhöht damit die Anlagenverfügbarkeit maßgeblich”, erklärt Dipl.-Ing. (FH) Christoph Kotsch, bei HIMA verantwortlich für die Integration von Steuerungen in Leitsysteme. „Mithilfe von praxisbewährten Modulen können Anlagenbetreiber ihre Anlagen nicht nur schneller aufbauen, sondern auch Störfälle frühzeitiger beheben. Defekte Module können mit nur geringem Aufwand ausgetauscht werden.“
Das Konzept der modularen Automation zeigt HIMA in Hannover anhand einer Sicherheitssteuerung, die sich durch hohe Rechenleistung, vielfältige Geber-Schnittstellen und eine granulare Architektur auszeichnet. Die bis SIL 3 zertifizierte Steuerung spart Komponenten ein (z. B. sind keine intelligenten Bus-Ankopplungs-Module nötig), reduziert den Planungs- und Engineering-Aufwand und minimiert Fehlerquellen. Darüber hinaus vereinfacht sie Erweiterungen oder Änderungen im laufenden Betrieb.