Ultimaker, ein Hersteller von Desktop-3D-Druckern, präsentierte auf der Hannover Messe 2018 den Ultimaker S5, die jüngste Erweiterung des 3D-Drucker Portfolios. Der zukunftsfähige Ultimaker S5 kann nahtlos in bestehende Workflows integriert werden und bietet noch zuverlässigere Ergebnisse. Mit dem größeren Bauvolumen eignet sich der 3D-Drucker ideal, um funktionsfähige Prototypen, Fertigungswerkzeuge und Endprodukte herzustellen.
Der 3D-Drucker verfügt über eine vollständig integrierte Hardware, Software und Materialkonfiguration sowie optimale Einstellungen speziell für professionelle Anforderungen. Dazu zählen eine vollständige Geometriefreiheit, Materialeigenschaften auf Industrie-Niveau, Reproduzierbarkeit, hohe Betriebszeit und ein integrierter Workflow. Neben einem optimierten Touchscreen für ein besseres Nutzererlebnis, bietet der Drucker ein Bauvolumen von 330x240x300 mm für den Druck größerer Objekte sowie einen Dual-Extruder. Der Feeder verfügt über einen Filament-Flow-Sensor, der automatisch stoppt, wenn das Filament aufgefüllt werden muss und anschließend den Druckvorgang fortsetzt – ohne die Druckqualität zu beeinträchtigen. Das Druckbett lässt sich leichter justieren und sorgt damit für eine ausgezeichnete erste Schicht. Während des Drucks richtet sich das Druckbett fortlaufend aus, so dass eine unbeaufsichtigte Nutzung des 3D-Druckers möglich ist. Der 3D-Drucker bietet neue Einsatzmöglichkeiten und druckt mit einer Vielzahl von Materialien, von PLA bis hin zu hochentwickelten technischen Kunststoffen wie Nylon und PC. Darüber hinaus hat der Drucker einen geschlossenen Druckraum. Ab Herbst 2018 wird er mit einer Druckplatte aus eloxiertem Aluminium ausgestattet.
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